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Obwohl das Hammerwerk in Aue bereits um das Jahr 1400 entstand, kam das erste Herrenhaus Auerhammer erst rund 70 Jahre später dazu. Reste davon sind noch immer im heutigen Haus zu erkennen. Eine erste urkundliche Erwähnung fand dann erst 1526 statt.
Schon seit jeher war der Auerhammer ein wichtiges Hammerwerk im Erzgebirge und gehörte im 17. Jahrhundert zu den bedeutendsten der rund 100 Werke. 1633 wurde das Herrenhaus inkl. Werk im Zuge des Dreißigjährigen Krieges fast vollständig zerstört, konnte dann nach einem Verkauf an Veit Hans Schorr dem Älteren ab 1644 aber wieder aufgebaut werden.
Im Jahr 1651 suchte eine Flut den Hammer heim, 1682 folgte ein Großbrand. Danach konnte das Werk zu einem modernen Eisenhammerwerk ausgebaut werden. Auch das Herrenhaus wurde zu dieser Zeit im Stile der Renaissance erneuert. 1812 wurde das Werk stillgelegt, ab 1886 fand im Herrenhaus ein großer Umbau statt, danach wurde es viele Jahrzehnte als Wohnhaus genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es hauptsächlich von der VEB Halbzeugwerk Auerhammer beansprucht. Ab den 1990er Jahren stand das Haus leer und sollte Anfang des 21. Jahrhunderts abgerissen werden. Ein Förderverein verhinderte dies, seit 2002 finden umfangreiche Sanierungsarbeiten statt.
(hs)
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